Bei der Suche ist es gewünscht, dass der Hund an der Leine zieht. Deshalb benötigt der Hund ein spezielles Geschirr, dass er nur zum Suchen trägt. Das Geschirr sollte überall gepolstert sein, um den Hund selbst bei starkem Zug nicht zu beeinträchtigen.
„Der direkte Draht zum Hund“
Die Trailleine verbindet dich und deinen Hund während der Suche miteinander. Die Leine sollte am besten 7,5m lang sein. Materialien wie Biothane und Leder eignen sich hierfür am besten.
Für die ersten Trails genügt eine einfache Schleppleine.
Vor allem in den Herbst und Wintermonaten kann das Training hin und wieder im Dunklen stattfinden. Deshalb ist es umso wichtiger, dass du und dein Hund gut gesehen werdet. Am besten bringst du eine Warnweste für dich selbst und ein Leuchthalsband für deinen Hund mit.
Für das Mantrailing ist ein gut sitzendes und angenehmes Geschirr essentiell.
Durch den Zug des Hundes entsteht Kraft, die durch ein gutes Geschirr entsprechend verteilt wird.
Für den Einstieg benötigst du noch nicht unbedingt ein Trailgeschirr.
Je früher du dich aber für ein extra Trailgeschirr entscheidest, desto einfacher wird es für deinen Hund das Trailen mit diesem speziellen Geschirr zu verknüpfen.
Das Geschirr hat sozusagen zwei Funktionen: Es passt dem Hund perfekt und bereitet ihm keinerlei Schmerzen bei der Arbeit und er kann das Trailen besser vom Alltag und der Erziehung abgrenzen.
Dein Hund soll ja nicht lernen, auch im Alltag an der Leine zu ziehen.
Durch ein extra Arbeitsgeschirr kannst du das ganz einfach verhindern.
Mantrailer kennzeichnet vor allem die lange Leine.
Deswegen solltest du auch zum ersten Training eine Schleppleine mitbringen.
Ideal ist eine Länge zwischen 5 und 8 Metern - falls Du eine solche Leine nicht besitzt, kann dir diese beim Schnuppertraining kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
Wir empfehlen sogar keine Leine im Vorhinein für das Trailen anzuschaffen, am besten probierst du einfach mal das Trailen mit unseren Trailleinen aus und entscheidest dich dann für das Material deiner Wahl.
Leine ist nämlich nicht gleich Leine!
Breite, Länge und Material können einen erheblichen Unterschied machen.
Dein Hund ist bei Futter nicht ganz so euphorisch und spielt lieber?
Kein Problem! Viele Hund freuen sich über das Spielen mehr als über das Futter, oder lieben es, das Spielzeug nach dem Trail zum Auto zu tragen.
Zudem kann man mit dem Spielzeug viel länger spielen und mit dem Hund interagieren - Futter ist viel schneller gefressen.
Bringe deshalb am besten das Lieblingsspielzeug deines Vierbeiners mit und wir probieren gemeinsame aus, welche Belohnung für deinen Hund am besten geeignet ist.
Das wichtigste ist jedoch, dass du immer genügend Wasser für deinen Hund dabei hast!
Wenn Dein Hund Futter als Belohnung bevorzugt, verpacke das Futter bitte in 3 kleineren Dosen.
Am besten eignen sich Dosen, die keine Flüssigkeit verlieren und luftdicht verschließbar sind.
Bei großen Hunden sollte darauf geachtet werden, dass die Dose nicht zu klein ist und der Hund gut aus der Dose fressen kann.
Außerdem solltest du unbedingt darauf achten, dass das Futter viel Feuchtigkeit enthält. Das ist nach der anstrengenden Arbeit besser für die Schleimhäute des Hundes. Verwende also bitte kein Trockenfutter oder trockene Snacks als Belohnung.
Falls Dein Hund sowohl Spielzeug als auch Futter liebt, bring einfach beides mit ;)
Das wichtigste ist jedoch, dass du immer genügend Wasser dabei hast - Nasenarbeit ist Höchstleistung für deinen Hund!
Damit die Hunde wissen, wen sie überhaupt suchen sollen, brauchen sie eine Geruchsprobe der Versteckperson - einen sogenannten Geruchsartikel.
Bringe am Anfang bitte eines oder mehrere Kleidungsstücke von dir mit, wie z.B. Handschuhe, Kap, Mütze etc.
Später benötigst du zudem gespülte / saubere Gläser für jedes Training.
Im Laufe des Trainings, wird der Geruch in ein Glas verpackt und der Hund darf daran anriechen.
Vor allem in den Herbst und Wintermonaten kann das Training hin und wieder im dunklen stattfinden.
Deshalb ist es umso wichtiger, dass du und dein Hund gut gesehen werdet. Am besten bringst du eine Warnweste, ein Leuchthalsband und eine Taschenlampe mit.
Für das erste Training brauchst du das aber noch nicht unbedingt.